29. Juni 2016
27. Juni 2016
EU-Gipfel: Migrationsabwehr im Schatten des Brexit?
Eingestellt von Rainer Falk um 10:50 0 Kommentare
25. Juni 2016
Eine Antwort an die Lexiters: Der Brexit und die Linke in Europa
Eingestellt von Rainer Falk um 17:49 0 Kommentare
24. Juni 2016
Nach dem Brexit hilft nur eine wirkliche Reform der EU
Es rächt sich nun, dass die EU zu wenig auf eine Wirtschaftsentwicklung für die sozial Schwachen sowie die Umwelt und zu stark auf Deregulierung und Liberalisierung gesetzt hat. Die tatsächlichen und vermeintlichen Verlierer dieser Politik lehnen die EU insgesamt immer stärker ab und vertrauen den Scheinlösungen der Nationalisten. Klaus Milke nennt ein Beispiel: „TTIP ist zu einem Symbol für die einseitig an Wirtschaftsinteressen ausgerichtete Politik geworden und darf deshalb nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg durchgesetzt werden. Stattdessen braucht die EU eine an den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) orientierte Nachhaltigkeitsstrategie und Handelspolitik, die mit Beteiligung der Zivilgesellschaft erarbeitet werden sollte." Auch eine Landwirtschaftspolitik, die der bäuerlichen Landwirtschaft den Boden entzieht und ökologische sowie soziale Grenzen missachtet, dürfe nicht weiter ein Markenzeichen der EU sein.
Es sei nun höchste Zeit, für von der EU und ihren Mitgliedern vertretene Werte und Ziele zu kämpfen: für die Würde des Menschen, für die individuellen und sozialen Menschenrechte, für soziale und ökologische Nachhaltigkeit. „Mit dem Brexit schlägt auch die Stunde der europäischen Zivilgesellschaft. Germanwatch wird sich noch intensiver für eine stärkere europäische Zivilgesellschaft einsetzen. Gemeinsam gilt es gerade auch der Bundesregierung auf die Finger zu schauen, denn Deutschland kommt in einer EU ohne Großbritannien noch mehr Verantwortung zu. Deutschland muss für eine soziale und umweltgerechte Politik in der EU stehen. So sollte etwa auch die einseitige Fokussierung auf eine Austeritätspolitik zur Lösung der ökonomischen EU-Krise dringend beendet werden.“ Indem die wesentlichen Strukturprobleme der EU angepackt werden, müsse den fremden- und EU-feindlichen Parteien das Wasser abgegraben werden. – Dem ist vom Grundsatz her wenig hinzufügen.
Eingestellt von Rainer Falk um 16:47 1 Kommentare
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22. Juni 2016
Brexit? Die Banker haben schon gewonnen
Eingestellt von Rainer Falk um 12:06 0 Kommentare
Labels: EU-Großbritannien
21. Juni 2016
Exodus des Westens aus der UNIDO? Weckruf der G77
Eingestellt von Rainer Falk um 13:11 0 Kommentare
Labels: UNIDO
16. Juni 2016
Mehrheit der Deutschen pro Finanztransaktionssteuer
● Drei von vier Befragten (75%) stimmten der Aussage „Der Finanzsektor sollte sich an den Langzeitkosten der Finanz- und Wirtschaftskrise beteiligen“ zu.
Oxfam Deutschland wertet die Umfrageergebnisse als „klaren Auftrag an Finanzminister Wolfgang Schäuble: Die Menschen wollen eine Finanztransaktionssteuer, sie wollen sie bald, und sie wollen die Einnahmen für Armutsbekämpfung und Klimaschutz verwendet sehen. Das Verständnis für weitere Verzögerungen schwindet. Schäuble und seine europäischen Kollegen müssen dafür sorgen, dass über die Finanztransaktionssteuer nicht endlos weiterverhandelt wird. Sie muss endlich beschlossen werden.“ – Zuletzt hatte sich der Deutsch-Französische Ministerrat am 4. April für die Einführung einer FTT ausgesprochen. Im gemeinsamen Kommuniqué hieß es: „Deutschland und Frankreich bekräftigen ihre Unterstützung für eine ehrgeizige europäische, auf breiter Bemessungsgrundlage beruhende Besteuerung der Finanztransaktionen, sowohl für Derivate als auch für Aktien. Wir vereinbaren, bis zum Sommer die erforderliche politische Einigung zu finden. Beide Länder werden die Frage der Zuweisung von Einnahmen aus der Finanztransaktionssteuer gemeinsam prüfen.“
Die detaillierten Umfrageergebnisse stehen >>> hier zum Download bereit.
Eingestellt von Rainer Falk um 11:50 0 Kommentare
Labels: Finanztransaktionssteuer
10. Juni 2016
OECD-Beratung contra Klima- und Nachhaltigkeitsziele
Eingestellt von Rainer Falk um 16:35 0 Kommentare
8. Juni 2016
G7 setzt China unter Druck: Null-Tarif-Umweltabkommen?
Eingestellt von Rainer Falk um 16:10 0 Kommentare
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7. Juni 2016
Millionenschweres Banken-Lobbying in der EU
Zwischen Dezember 2014 und Mai 2016 gab es 228 Lobbytreffen mit hochrangigen Beamten der Europäischen Kommission. Obendrein sind 71 Vertreter der Londoner City im Besitz eines Passes, die ihnen Zutritt zum Europäischen Parlament verschafft, so dass sie reibungslos Lobbytreffen mit Abgeordneten organisieren können. Es sei deshalb höchste Zeit, den Einfluss des Finanzsektors auf politischen Entscheidungen in Brüssel einzuschränken, meint CEO-Kampagnenführerin Vicky Cann.
Nach der Studie ist die Lobbyorganisation, die mit 7 Mio. € jährlich am meisten für das Lobbying in Brüssel ausgibt, die Association for Financial Markets in Europe. Eine andere Firma, TheCityUK, gibt mindestens 2 Mio. aus, gefolgt von der HSBC-Bank. Weitere Träger bzw. Finanziers des Brüssel-Lobbyings sind so kannte Namen wie Barclays, Bank of America Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley und die Royal Bank of Scotland. Die Studie basiert auf diversen offiziellen und inoffiziellen Quellen und analysiert 50 der stärksten Finanzmarktakteure aus Großbritannien. Das Ausmaß des Lobbyings ist wahrscheinlich größer als in der Studie dargestellt, da viele Akteure nicht Mitglied des (freiwilligen) EU-Lobbyregisters sind.
Eingestellt von Rainer Falk um 11:05 0 Kommentare
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