Weltwirtschaft: Upside down oder alles beim alten?
Mit dem neuen Jahr rückt
auch wieder das nächste Weltwirtschaftsforum in Davos näher. Das Motto in
diesem Jahr lautet: „The Reshaping of the World: Consequences for Society,
Politics and Business“, also: „Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft“. Doch die veränderten globalen
Kräfteverhältnisse, auf die das Thema anspielt, haben sich seit dem letzten
Sommer erneut gewendet: War bis dahin der Aufstieg der Schwellenländer des
Südens in aller Munde, wird seither über eine erneute Umkehr zugunsten der
alten Industrieländer spekuliert. Die Financial Times fragte angesichts der
positiven Wirtschaftsindikatoren aus den Industrieländern zum Jahreswechsel
sogar: Könnte es sein, dass die reiche Welt 2014 zurückschlägt?
Nicht gewendet hat sich das Gesicht der die Weltwirtschaft dominierenden internationalen Konzerne. Wie jedes Jahr wird anlässlich des Forums in Davos der Public Eye Award vorbereitet – jener renommierte Schmähpreis, der an die Unternehmen verliehen wird, die die ausbeuterischste, umweltfeindlichste oder menschenrechtsverachtendste Bilanz aufzuweisen haben. In diesem Jahr sind etwa Glencore Xstrata, Eskom, die FIFA, Gap sowie Syngenta, Bayer und BASF als Kandidaten nominiert.
Nicht gewendet hat sich das Gesicht der die Weltwirtschaft dominierenden internationalen Konzerne. Wie jedes Jahr wird anlässlich des Forums in Davos der Public Eye Award vorbereitet – jener renommierte Schmähpreis, der an die Unternehmen verliehen wird, die die ausbeuterischste, umweltfeindlichste oder menschenrechtsverachtendste Bilanz aufzuweisen haben. In diesem Jahr sind etwa Glencore Xstrata, Eskom, die FIFA, Gap sowie Syngenta, Bayer und BASF als Kandidaten nominiert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen