20. Dezember 2015
18. Dezember 2015
In Nairobi nur Minimalismus und Symbolismus
Eingestellt von Rainer Falk um 08:45 0 Kommentare
Labels: WTO
15. Dezember 2015
10. WTO-Ministerkonferenz in Nairobi: Totengeleut zum Auftakt
Eingestellt von Rainer Falk um 17:48 0 Kommentare
Nach dem Klimagipfel: Hypotheken bleiben
Eingestellt von Rainer Falk um 15:07 0 Kommentare
Labels: Klimapolitik
9. Dezember 2015
Toxische Ungleichheit
In dieser Woche wird Angus Deaton „für seine Analyse des Konsums, der Armut und des Gemeinwohls“ den Nobelpreis für Ökonomie erhalten. Und zwar verdientermaßen. Tatsächlich hat Deaton kurz nach Ankündigung der Preisvergabe im Oktober gemeinsam mit Ann Case in den Proceedings of the National Academy of Sciences eine alarmierende Arbeit veröffentlicht – Forschungsergebnisse, die mindestens so beachtenswert sind wie die Preisverleihung selbst.
Nach Analyse enormer Mengen an Kranken- und Sterbedaten von Amerikanern wiesen Case und Deaton einen Rückgang der Lebenserwartung und der Gesundheit weißer Amerikaner mittleren Alters nach, insbesondere solcher, die nur einen Highschool-Abschluss oder weniger vorweisen können. Zu den Ursachen zählen Selbstmorde, Drogenkonsum und Alkoholismus.
Amerika ist stolz darauf, eines der wohlhabendsten Länder der Welt zu sein, und kann damit prahlen, dass in jedem Jahr seiner jüngeren Vergangenheit bis auf eines (2009) das BIP pro Kopf gestiegen ist. Und ein Zeichen von Wohlstand sollen eigentlich ein guter Gesundheitszustand und ein langes Leben sein. Doch während die USA mehr Geld pro Kopf für die medizinische Versorgung ausgeben als nahezu jedes andere Land auf der Welt (und einen größeren Anteil vom BIP), sind sie bei der Lebenserwartung alles andere als Weltspitze. Frankreich etwa gibt weniger als 12% seines BIP für die medizinische Versorgung aus, verglichen mit 17% in den USA. Trotzdem haben Amerikaner eine Lebenserwartung, die drei volle Jahre unter der der Franzosen liegt...
Eingestellt von Rainer Falk um 17:22 0 Kommentare
Labels: Globalisierungsdeatte
6. Dezember 2015
Philanthropie: Schaulaufen der Multimillionäre und Grosskonzerne
Eingestellt von Rainer Falk um 12:51 0 Kommentare
Labels: Stiftungen
27. November 2015
Vor Paris: Klimaschutz - Ein Business-Plan?
Eingestellt von Rainer Falk um 13:45 0 Kommentare
Labels: Klimapolitik
24. November 2015
Das Risiko neuer Schuldenkrisen
Externe Verschuldung in Mrd. Dollar, 1980-2013 |
Eingestellt von Rainer Falk um 13:16 0 Kommentare
Labels: Verschuldung
23. November 2015
Terrorismus - Die Verantwortung des Westens
Eingestellt von Rainer Falk um 13:00 0 Kommentare
Labels: Terrorismus
19. November 2015
Von Antalya nach Hangzhou: Welche Zukunft hat die G20?
Eingestellt von Rainer Falk um 11:08 0 Kommentare
Labels: G20
14. November 2015
G20 in Antalya: Der Gipfel; die zehnte
Eingestellt von Rainer Falk um 00:36 0 Kommentare
Labels: G20
13. November 2015
Staateninsolvenz: Jetzt nur noch das System aufbauen
Gastblog von Joseph Stiglitz und Martin Guzman
... die Fortsetzung des Kommentars findet sich >>> hier.
Eingestellt von Rainer Falk um 17:47 0 Kommentare
Labels: Staateninsolvenz, Verschuldung
Migrationsgipfel in Valletta: Tauschhandel mit ungedeckten Schecks
Eingestellt von Rainer Falk um 11:58 0 Kommentare
30. Oktober 2015
Smartville: Eisiger Wind der Globalisierung
Eingestellt von Rainer Falk um 17:21 0 Kommentare
Labels: Globalisierungsdebatte
12. Oktober 2015
TTIP-Proteste: Barrieren gegen neue Hyperglobalisierung
Das Thema Handel bzw. Welthandel bewegt die Menschen derzeit so stark wie noch nie – nicht nur wegen der vielfältigen Auswirkungen, die von Megaprojekten wie TTIP (oder auch vom pazifischen Pendant TPPA) befürchtet werden. Es herrscht der Eindruck, dass über den Umweg des Handels so ziemlich alle Errungenschaften, von sozialen und ökologischen Standards, von einer gesunden Ernährungsweise über den Schutz der Kultur, von den Regulierungskapazitäten der Staaten bis zu Grundlagen der Demokratie, ausgehebelt werden sollen. Dabei entwickelt sich der Welthandel derzeit real in recht unspektakulären Bahnen. Nach der letzten Prognose der Welthandelsorganisation (WTO) wird der globale Güterhandel im laufenden Jahr nur um 2,8% wachsen, während der IWF ein Output-Wachstum der Weltwirtschaft von 3,1% erwartet. Dies ist jetzt bereits das vierte Jahr, in dem der Welthandel nur genauso stark oder sogar weniger stark wächst als die Weltwirtschaft insgesamt. Welch ein Unterschied zu dem Wachstumsmuster vor der globalen Finanzkrise von 2008, als der Handel weltweit regelmäßig doppelt so stark oder stärker anstieg als die reale Produktion!
Nicht wenige interpretieren das neue Muster so, dass die Globalisierung ihren Zenit überschritten hat bzw. die Ära der „Hyperglobalisierung“ beendet ist. Auch die Stockungen in den WTO-Verhandlungen und jetzt die wachenden Proteste gegen TTIP können so interpretiert werden. Ein Hauptziel von TTIP und seiner Schwester der Transpazifischen Partnerschaft (TPPA) wäre es dann, die gegen eine neue Hyperglobalisierung gewachsenen Barrieren wieder einzureißen. Dass auf diesem Weg die Wiederbelebung des Handels gelingt, darf bezweifelt werden, schon deshalb, weil die Expansion des Handels gewöhnlich der Steigerung des Outputs folgt, und nicht umgekehrt.
Dass sich eine wachsende internationale Öffentlichkeit gegen eine neue Ära der Hyperglobalisierung stemmt, verbessert die Chancen dafür, zunächst einmal über die Gestaltung des Handels zu reden, bevor ihm freier Lauf gelassen wird. Diese Regeln sollten freilich von allen in einem multilateralen Prozess ausgehandelt werden, nicht von exklusiven und exkludierenden Verhandlungsklubs. Die Verhandlungen über TPPA sind zwar inzwischen abgeschlossen. Doch dies ist nicht das Ende der Geschichte, selbst wenn seine Befürworter diesen Abschluss wie einen Triumpf gegenüber den Ausgeschlossenen gefeiert haben: „Wir können nicht Länder wie China die Regeln der globalen Ökonomie schreiben lassen. Wir sollten diese Regeln selbst schreiben“, begründet US-Präsident Obama das TPPA-Projekt. Auch die TTIP-Kritiker sollte dies aufhorchen lassen.
Eingestellt von Rainer Falk um 13:33 0 Kommentare
9. Oktober 2015
IWF und Weltbank, die Krisen und das Steuerungsdefizit der Weltwirtschaft
Eingestellt von Rainer Falk um 17:56 0 Kommentare
Neue Krisengefahren: Emerging Hotspots
Eingestellt von Rainer Falk um 11:51 0 Kommentare
Labels: Finanzmärkte, IWF, Schwellenländer, Verschuldung
8. Oktober 2015
Neue Krisengefahren: Wie ernst nehmen IWF und Weltbank die eigenen Warnungen?
Eingestellt von Rainer Falk um 12:57 0 Kommentare
Labels: IWF, Weltbank, Weltkonjunktur