Das Klimaregime in der Global Governance
In internationalen Verhandlungen und in der Öffentlichkeit firmiert der Klimawandel als die größte globale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Die Nationalstaaten alleine können die damit zusammenhängenden Aufgaben nicht bewältigen. Deshalb sind in einem komplexen Mehrebenensystem auch andere Akteure aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft, wie NGOs, Gewerkschaften und vor allem der Privatsektor, gefordert. Doch Schlüsselfragen wie die demokratische und faire Partizipation, oder die sozio-ökonomische Neugestaltung der Energiesystem werden kaum diskutiert. Mit diesen und anderen "Blindstellen" der vorherrschenden, technologisch und ökonomisch dominierten Klimapolitik will sich jetzt eine internationale Konferenz des BMBF-Projekts Global Governance und Klimawandel in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung befassen. Unter den Referentinnen sind: Patrick Bond (Durban), Elmar Altvater (Berlin), Harald Schumann (Berlin) und Nicola Bullard (Bangkok)
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