Klimapolitik Hotspot bei G7
Greenpeace-Projektion an die Zugspitzwand |
Wird es bei
dem wiederholten Bekenntnis bleiben, den Temperaturanstieg bei 2° gegenüber dem
vorindustriellen Niveau zu halten? Oder kommt es zu einer Verpflichtung der G7,
ihre Volkswirtschaften bis zum Jahr 2050 komplett zu „dekarbonisieren“, d.h. aus
allen fossilbasierten Technologien aus- und auf Erneuerbare Energien
umzusteigen? Das ist heute Morgen die bestimmende Frage hier auf dem G7-Gipfel
in Elmau.
Geht
es nach der Meinung der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, auf die sich
die G7-Regierungen so gerne berufen, wäre dieses Ziel sehr populär. Nach einer
Umfrage im Auftrag des Internationalen Gewerkschaftsbundes (ITUC) fordern
weltweit neun von zehn BürgerInnen, dass ihre gewählten Politiker mehr tun
sollten, um die Bevölkerung vor den Konsequenzen der menschengemachten
Erderwärmung zu schützen. Im Einzelnen:
● Fast 70% wollen, dass die politisch Verantwortlichen jetzt, ohne weitere Verzögerung handeln.
● Fast 70% wollen, dass die politisch Verantwortlichen jetzt, ohne weitere Verzögerung handeln.
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Nahezu 8 von 10 Menschen wollen, dass in den nächsten 12 Monaten oder früher
gehandelt wird.
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Während fast zwei Drittel der Menschen in den Industrieländern Aktionen sehen
wollen, ist die Anzahl in den Entwicklungsländern weit höher: 80%.
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Sogar in Großbritannien wollen (58%) und in den USA (55%) verlangen Mehrheiten,
dass sofort gehandelt wird.
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