7. Dezember 2009

Das Beste zu Kopenhagen

Es ist schier unmöglich, einen genauen Überblick über die Schwemme von Informationen zu bekommen, die anlässlich der heute eröffneten Klimakonferenz in Kopenhagen erschienen ist und fast stündlich auf den Rechner kommt. Doch wer sich über den aktuellen Stand der Klimapolitik vor Kopenhagen kundig machen will, sollte zu den folgenden beiden ausgezeichneten Papieren greifen:

>>> BUND/Oxfam Deutschland: Die UN-Klimaverhandlungen in Kopenhagen (Hintergrundpapier)
>>> Christoph Bals: Substanz oder Greenwash-Show? Die Zeit für Halbwahrheiten ist vorbei (Germanwatch/Heinrich-Böll-Stiftung)


Wer es gerne grundsätzlicher, noch hintergründiger und vor allem polit-ökonomischer hätte, sei auf das folgende Buch unseres Autors Achim Brunnengräber und das Paper von Ulrich Brand verwiesen:

>>> Achim Brunnengräber: Die politische Ökonomie des Klimawandels (Ökom)
>>> Ulrich Brand: Die Multiple Krise. Dynamik und Zusammenhang der Krisendimensionen, Anforderungen an politische Institutionen und Chancen progressiver Politik (Heinrich-Böll-Stiftung)


Und dann gibt es noch einen sehr empfehlenswerten politischen Leitfaden des NGO-Liaison-Komitees der UNO:

>>> UN-NGLS: Climate Justice for a Changing Planete. A Primer for Policy Makers and NGOs

Ach so, das hätte ich fast vergessen, das Kopenhagen-Dossier von W&E für alle, die den Klimakonflikt vor allem durch die Nord-Süd-Brille sehen, und den Böll-Blog, der täglich aus Kopenhagen berichtet:

>>> W&E-Kopenhagen-Dossier: Klimawandel als Nord-Süd-Konflikt
>>> Blog Klima der Gerechtigkeit


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